Erwin Sabathi
und der Pössnitzberg

Eine perfekte Symbiose von Wein und Natur im richtigen Einklang.
„Weingärten mit grandiosen Bodenverhältnissen
zu besitzen, reicht allein nicht aus.“

(Patrizia & Erwin Sabathi)

 

Eine ebenso wichtige Komponente ist die Art unserer Bewirtschaftung > Terroir basiert auf Klima, Boden und auf dem Menschen, der diesen bearbeitet.

Geologie, Boden und Klima ergeben eine eigenständige Mikroorganismenmischung. Unterschiedliche Herkünfte unterscheiden sich ganz klar anhand von Mikroorganismenstämmen. Studien belegen, dass man anhand von Mikroorganismen im Traubensaft die Herkunft zuordnen kann – so ergeben sich die gebietstypischen Aromen, Stile und Riedenpotentiale.

 

Der Mensch übt mit seiner Bewirtschaftungsart großen Einfluss aus. Wir setzen auf naturnahes Bodenmanagement, Unterstützung der Pflanzengesundheit und arbeiten zu 100 Prozent biologisch. Auch die Gärung erfolgt ausnahmslos mit eigenen Weingartenhefen, um das Terroir unmittelbar zu transportieren. Das erklärt auch, warum wir keine Reinzuchthefen verwenden.

Wenn man das natürliche Weinwerden begleitet, möglichst wenig Einfluss in natürliche Prozesse nimmt, dann enthält dieser Wein die größte nachvollziehbare Herkunft.
Und genau darauf basiert unsere Philosophie: „Unsere Weine sind Ausdruck unseres Terroirs.“

Pössnitzberg
Eine historische Namensgebung

Der Name „Pössnitz“ leitet sich vom slawischen „pesek“ ab und heißt übersetzt „Sand“. Der Name „Pössnitzberg“ beschreibt einen Berg zwischen 2 sandführenden Bächen, die dort gemeinsam entspringen. Eine erste urkundliche Nennung, nämlich von „Pesnich“ stammt aus dem Jahr 1139. 1436 wird Pössnitzberg erstmals urkundlich genannt. Damals waren die Grafen von Cilli Grundherren am Pössnitzberg.

Wie lassen sich unsere Weingärten
am Pössnitzberg beschreiben?

Extreme Steilheit, arbeitsintensive Handarbeit,
sehr kalkhaltige Böden, besonderes Weißwein-Terroir.

Steilheit und extrem kalkhaltige Böden lassen nach mühsamer und arbeitsintensiver Handarbeit große, tiefgründige, von Herkunft geprägte Weine entstehen.

Diese extrem steilen und felsigen Rieden mit teilweise sehr altem Rebbestand und tiefer Verwurzelung, können aufgrund einer Hangneigung von bis zu 75%, nahezu nur händisch bewirtschaftet werden.

Die Weingärten am Pössnitzberg sind prädestiniert als besonderes Weißwein-Terroir, hier gedeihen Chardonnay und Sauvignon Blanc. All unsere Weine dieser Rieden sind als „Große STK Ried“ klassifiziert.

Was macht unsere Rieden am Pössnitzberg so
geeignet für die beiden französischen Rebsorten
Chardonnay und Sauvignon Blanc?

Es sind das Terroir, die Art unserer Bewirtschaftung und das
perfekte Zusammenspiel dieser beiden genannten Faktoren.

Wir sind am Pössnitzberg fast alleinige Bewirtschafter und unsere dortigen Lagen haben Bodenverhältnisse, die in Österreich einzigartig sind. Sie gleichen jenen, die diese Weine auch in ihrer ursprünglichen Heimat so groß werden lassen: extrem karge, kalkhaltige Böden in Kombination mit weiteren besonderen Bodenstrukturen, die so auch im Burgund vorherrschen.

Wenn man unsere Weingärten am Pössnitzberg betrachtet,
was führt zu unserer stilistischen Eigenständigkeit?

Diese Eigenständigkeit basiert auf mehreren Komponenten:

Vorrangig, auf der geologischen Komponente: der Pössnitzberg war im Gegensatz zu anderen Weinbauregionen der Südsteiermark, vor Millionen von Jahren eine Steilküste am südlichen Rand eines Meeresbeckens und weist somit einen anderen erdgeschichtlichen, geologischen Aufbau auf. Eine aus der Geologie resultierende, weitere Komponente ist der Boden: unsere Lagen am Pössnitzberg weisen extrem karge, kalkhaltige Böden in Kombination mit weiteren Bodenstrukturen auf, die so auch im Burgund vorherrschen, und das ist in Österreich einzigartig.

Dann gibt es den geografischen Faktor: unsere Weingärten am Pössnitzberg sind die südlichsten Rieden der Steiermark. Geprägt von enormer Steilheit, umgeben von dichten Wäldern, werden unsere Rebhänge nicht von der Mur, sondern von der nahegelegenen Drau beeinflusst, womit wir auch die klimatische Komponente erklären: hohe Unterschiede zwischen den Tages- und Nachttemperaturen.

Aber, Weingärten mit grandiosen Verhältnissen zu besitzen, reicht allein nicht aus, eine ebenso wichtige Komponente ist die Art der Bewirtschaftung.

Wir setzen auf naturnahes Bodenmanagement, Unterstützung der Pflanzengesundheit und arbeiten ausschließlich biologisch. Auch die Gärung erfolgt ausnahmslos mit eigenen Weingartenhefen, um das Terroir unmittelbar zu transportieren.
Das erklärt auch, warum wir keine Reinzuchthefen verwenden. Nicht der Pössnitzberg allein ist die Garantie für großartige Weine. Terroir, und der Mensch der dahintersteht, machen Weine vom Pössnitzberg zu „Pössnitzberg“.

„Wie wir unsere Weingärten bewirtschaften ist nur
ein Spiegelbild dessen, was wir uns selbst und einander antun.“

(Patrizia Sabathi)

Warum gibt es von unserem Weingut
unterschiedliche Pössnitzberg-Weine?

>> hier klicken >> zu den Rieden vom Pössnitzberg